Frühling – Haare ab – neues Leben erwacht

Ihr Lieben, geht es Euch auch manchmal so im Frühling? Die Fasnacht vorbei, die ersten warmen Sonnenstrahlen lassen überall neues Leben erwachen. Es beginnt zu blühen, die ersten Knospen an den Bäumen, die ersten Vogelstimmen am Morgen und es wird hell. Hell im Innern. Das Licht erwacht im Innern wie die Sonnenstrahlen, je weiter in den Tag hinein, wie heller der Tag, wie blauer der Himmel, wie glitzernder das Wasser am See, umso heller in mir. Genau jetzt ist der Zeitpunkt da um sich selbst neu zu finden. Aus dem Winterschlaf zu erwachen und was ist bei uns Frauen meist das äussere Zeichen für einen Neubeginn? Genau – ein neuer Haarschnitt. Von Lang zu kurz, von dunkel zu blond. Für mich ein Symbol für einen neuen Start. Ins neue Jahr – in einen neuen Jahresabschnitt und für mich in einen neuen, alten Lebensabschnitt. Für mich beginnt mit dem Frühling die Zeit nicht nur des erwachen, sondern auch des wachsen. Plötzlich hat man wieder neue Energie, Energie von der man dachte, sie sei im Winter erloschen. Diese Energie strahlt nun mehr denn je. Erst langsam, wie der Nebel am Morgen von den ersten Sonnenstrahlen durchdringt wird, so steigt auch die Energie je sonniger der Tag wird. Nun, geht raus! Raus in den Garten –  in die Natur! Lasst die Sonne in Euer Herz! Fühlt die Wärme, lasst Euch fallen. Wie wäre es mit einer Yogastunde draussen im Garten oder im Wald.

Die größten Ereignisse, das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden.                                                                                                                 Dalai Lama

Tagesgedanken

Es gibt so Tage… kennt ihr dieses Gefühl?

Egal ob privat oder geschäftlich…man gibt und gibt und gibt, man schaut dass alles funktioniert, dass alles läuft. Macht mehr als eigentlich erwarten werden sollte und dann….Päng! Auf Berndeutsch würde man sagen: „bechunsch e Chlapf a Gring“!

Man fühlt sich ungerecht behandelt. Wisst ihr eigentlich wieviel ich leiste? Wieviel ich von mir gebe? Und dann… es reicht anscheinend nicht! Man ist so geschockt und sagt dann erstmals nichts.. aber es tut weh, man ist wütend, auf sich selbst, auf die anderen.

Wie kommt man hier wieder raus. Wie kommt man aus dieser gefühlten Ungerechtigkeit raus.

Na klar, man sollte es direkt ansprechen. Manchmal schwerer als gedacht. Man bekommt Besuch, oder das Wochenende steht vor der Türe.

Gedanken kreisen… will man sich dies wirklich weiterhin antun? Wissen die gegenüber überhaupt, dass ich auch einfach NEIN sagen könnte?

Ich denke, sie wissen es eben genau nicht. Und hier liegt das Problem…

ICH BIN EIN JA SAGER!

Zu diesem Thema habe ich mal was gelesen:

Ein „Ja“ zu DEINEM Leben, verlangt auch ein klares „Nein“. Ein „Nein“ zu Menschen und Situationen, die Dich herunterziehen und Dich trennen von Dir selbst.

Manchmal verliert man sich selbst im Alltag, man vergisst sich selbst und was für sich selbst wichtig ist. Für sich selbst, für den Menschen, welcher man ist oder sein will. Man gibt mehr für die anderen und vergisst sich selbst. Wenn man sich dies wieder öfters bewusst ist und sagt: Hey STOP bis hierhin und nicht weiter! JETZT bin ich dran! Wenn man das Glück hat, wie ich, eine wunderbare Familie zu haben, dann kann man dies einfordern.

ZEIT FÜR MICH.

Egal ob für ein Wochenende alleine oder einfach am Abend eine Stunde in der Badewanne liegen. Egal was man macht, macht es für EUCH alleine! Findet zu Euch zurück und sammelt hier bei Euch selbst wieder die Kraft!

7 Wochen mit Libero

7 Wochen schon…und doch erst. Es kommt uns so vor, als gehöre Libero schon immer zu unserer Familie.

Mittlerweile ist Libero schon fast 10 kg schwer. Die 3. Impfung und das 1. mal Hundecoiffeur hat er auch schon mit Bravour gemeistert. Seine Augenfarbe verändert sich bereits. Als Baby hatte er himmelblaue Augen, mittlerweile haben sie sich zu gelblich bis grün verändert, je nach Sonneneinstrahlung.

Wir gehen fleissig in die Hundeschule und üben zu Hause im Garten und auf unseren Spaziergängen bereits die ersten Kommandos. Er hat grosse Freude etwas zu erlernen, denn für „guddeli“ macht man(n) fast alles. 🙂

Es macht eine riesen Freude mit Libero zu arbeiten, zu spielen und dann einfach auch nur zu kuscheln.

Unsere erste Woche mit Libero

Heute vor einer Woche durften wir unseren Libero nach Hause holen. Manchmal können wir es immer noch nicht glauben. Wir schauen unseren Kleinen an und denken daran, dass wir ihn wirklich behalten dürfen. Wir sind einfach nur glücklich darüber.

Wer jetzt aber denkt, dass es einfach, einfach ist, der hat sich schon getäuscht. Libero ist so lieb und wir müssen nur 1mal in der Nacht mit ihm nach draussen, aber es heisst konsequent erziehen. Er liebt zum Beispiel unsere Schuhe, vor allem die Finken mit 3D Blumen als Deko von der neuen 2beinigen Hundemama. Er kann schon Sitz und Platz , hört auf seinen Namen und es sieht so aus, als ob er richtig Freude daran hat, etwas zu lernen und neues zu entdecken. Mir macht es so grossen Spass mit Libero zu arbeiten. Ich freue mich auf Samstag… das erste Mal in die Hundeschule. Bin gespannt, wie Libero auf die anderen Hunde reagieren wird.

Heute war der erste Tierarzt Termin und die Guddeli waren einfach soooo fein, Libero hat schön stillgehalten und war ganz brav. Er ist schon 6.6 kg schwer und total fit. Nur die „blöde“ Schiebetür ist noch ganz fest beängstigend. Mama brachte mich einfach nicht aus der Praxis raus und musste mich sogar raustragen.

Libero unser neues Abenteuer

Wir wünschten uns schon seit längerer Zeit einen Hund. Irgendwie hat der richtige Zeitpunkt jedoch nie gepasst. Die Kinder zu klein, zu viel Arbeit, zu wenig Zeit. Doch jetzt…jetzt ist es soweit. Wir bewerben uns für einen Spanischen Wasserhund aus der Zucht. Leider waren alle vergeben. Wir liessen uns auf die Warteliste für den Frühling / Sommer 2023 Wurf setzen.

Dann am Sonntag Morgen eine Mail der Züchterin, der wunderbaren Annemarie!

„Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt“ – dies waren die ersten Worte von Annemarie. Es ist ein Welpe „frei“ geworden. Ob wir ihn besuchen möchten – natürlich! Innerhalb einer Stunde waren wir schon auf dem Weg ins luzernerische Ballwil.

Ich wusste eigentlich schon auf dem Weg dahin…das ist es! ER ist es. Ich habe ihn noch nicht einmal gesehen, aber war mir so sicher! – Obwohl wir uns eigentlich ein Mädchen wünschten. Aber manchmal spielt das Leben Dein Lieblingslied und das Schicksal hilft mit.

Wir wurden unglaublich herzlich begrüsst, nicht nur von der Familie selbst, sondern auch von der Mama. Als wir dann Libero kennenlernen durften, war es um uns geschehen. Er liess sich von uns streicheln und knuddeln. Kam direkt auf uns zu. Liess sich sogar schon den Bauch „chräbbele“ und es hat einfach „gemätscht“.

Für uns ganz klar – er und kein anderer!

Wir haben uns nach einem guten Gespräch und einem Kaffee wieder auf den Heimweg gemacht. Im Auto habe ich natürlich ein paar Tränen verloren, ich war so schockverliebt.

Am Abend haben wir bescheid gegeben. Jaaaa… wir möchten Libero zu uns holen. Die Freude war auf beiden Seiten riesig.

Wir freuen uns so sehr! Jetzt beginnt ein neues Abenteuer… unser Abenteuer mit Hund.

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